Use Cases
Wer profitiert von UJL?
Wir entwickeln einen Editor, der sich sowohl von Entwickler:innen in bestehende Anwendungen integrieren lässt als auch von uns direkt als Cloud-Service bereitgestellt wird. Er ermöglicht Redaktionsteams eine einfache, schnelle, markenkonforme und barrierefreie Pflege von Web-Inhalten. Besonders attraktiv ist das für SaaS-Unternehmen, die ihren Nutzer:innen einen eigenen Editor anbieten möchten. Weitere Zielgruppen sind Web- und Marketing-Agenturen, mittelständische Unternehmen sowie Bildungs- und Non-Profit-Organisationen. Sie alle profitieren davon, dass der UJL Crafter Designvorgaben zuverlässig einhält, die Arbeit mit KI sicherer macht und Redakteur:innen ein Werkzeug an die Hand gibt, das moderne Webgestaltung deutlich erleichtert.
Vorschau ausprobieren
Die folgenden Use Cases werden greifbarer, wenn du den UJL Crafter selbst ausprobierst. Wir haben eine frühe Vorschau veröffentlicht – viele Features sind noch in Entwicklung, aber die Vision wird bereits sichtbar.
Early Adopter Strategy
Unsere Go-to-Market-Strategie startet bewusst bei Web- und Marketing-Agenturen, auch wenn UJL langfristig ebenso für SaaS-Unternehmen gedacht ist. Agenturen sind für uns ideale erste Partner, weil sie UJL unmittelbar produktiv einsetzen, kurze Entscheidungswege haben und das Tool in vielen Kundenprojekten nutzen können. Diese frühe Nutzung hilft uns, Stabilität, UX und Modulkatalog in der Praxis zu schärfen und UJL so auszurichten, dass es später auch in komplexen SaaS-Umgebungen gut passt.
Agenturen profitieren besonders stark von UJL:
- Sie übergeben Websites, ohne dass Kund:innen das Design „kaputt editieren“ können
- Sie reduzieren ihren Support-Aufwand für Layout-Fragen deutlich
- Sie können CI-konforme Landingpages sehr schnell liefern
- Sie können UJL einmal integrieren und in viele Kundenprojekte mitnehmen
Pilotphase
Wir suchen 2–3 Agenturen, die UJL in echten Kundenprojekten testen und mit ihrem Feedback weiterentwickeln möchten.
Interessiert? → info@mainzcript.eu
Typische Probleme:
| Problem | Symptom | Kosten |
|---|---|---|
| Design-Inkonsistenz | Verschiedene „Blautöne“, falsche Schriften | Markenwertverlust |
| Entwickler-Bottleneck | 3 Wochen für eine Landingpage | Opportunitätskosten |
| Tool-Wildwuchs | 15 Templates in 15 Tools | Wartungs-Chaos |
| KI-Angst | „KI generiert Chaos“ | Innovationsstau |
Was UJL löst:
| Pain | → Gain |
|---|---|
| „Design bricht nach der ersten Änderung“ | Garantierte Markenkonformität, Design-Bruch ist technisch begrenzt |
| „Barrierefreiheit ist teuer“ | Garantierte Barrierefreiheit, WCAG-konform by Design |
| „Jede Änderung muss durch IT“ | Marketing kann selbst gestalten, ohne CI zu verletzen |
| „KI generiert Chaos“ | KI kann nur valide, strukturierte Layouts erzeugen |
| „Das dauert 3 Wochen“ | Inhalte können in Minuten statt in Wochen live gehen |
Use Cases
Web-Agentur oder Freelancer
Das Szenario:
Eine kleine Agentur oder ein:e Freelancer:in betreut Websites für verschiedene Kund:innen (Vereine, lokale Unternehmen, Institutionen). Nach der Übergabe sollen Kund:innen Inhalte selbstständig pflegen.
Die Herausforderung:
- Kund:innen „brechen“ das Design nach wenigen Monaten
- Ständige Support-Anfragen für einfache Änderungen
- Unsicherheit, wie viel Freiheit man bei der Übergabe geben kann
Mit UJL:
- Die Agentur definiert Module und Theme bei der Übergabe
- Kund:innen können nur diese Module nutzen
- Jede Kombination ist automatisch CI-konform
- „Kaputtes Design“ wird deutlich unwahrscheinlicher
- Der Support-Aufwand für Layout-Themen sinkt spürbar
Konkretes Beispiel: Nach dem Website-Launch können Kund:innen frei arbeiten, innerhalb klar definierter Grenzen. Das Design ist architektonisch geschützt. Was früher regelmäßig in Support-Tickets endete, läuft stabil.
Marketing-Agentur
Das Szenario:
Eine Marketing-Agentur betreut Performance-Kampagnen für Kund:innen. Schnelle Landingpages sind kritisch, jede Verzögerung kostet Budget und Conversion-Potenzial. Brand-Compliance ist essentiell, besonders bei Großkunden.
Die Herausforderung:
- Zeitdruck: Kampagnen brauchen schnell passende Landingpages
- Brand-Compliance: Jede Abweichung schadet den Kund:innen
- Entwickler-Bottleneck: Auch kleine Änderungen laufen über die IT
Mit UJL:
- Landingpages entstehen in kurzer Zeit aus vorbereiteten Modulen
- Markenkonformität bleibt erhalten, auch unter Zeitdruck
- Redakteur:innen arbeiten eigenständig, ohne IT-Blockade
- Barrierefreiheit ist automatisch berücksichtigt, keine nachträglichen Audits nötig
Konkretes Beispiel: Eine Performance-Kampagne startet nächste Woche. Statt zwei Wochen Wartezeit auf IT erstellt eine Redakteurin die Landingpage in kurzer Zeit im Crafter, markenkonform und barrierefrei, die Kampagne kann wie geplant starten.
Entwickler:innen & Tech-Teams (Integratoren)
Das Szenario:
Ein technisches Team möchte Redakteur:innen ein visuelles Tool bieten, ohne selbst einen Editor entwickeln und dauerhaft pflegen zu müssen.
Mit UJL:
- Open-Source-Core ohne Lizenzkosten
- JSON-Schema garantiert validierbare, strukturierte Layouts
- Module können im eigenen Tech-Stack entwickelt werden
- Schnelle Integration in bestehende Systeme (CMS, SaaS, Intranet)
Multi-Brand-Unternehmensgruppe
Das Szenario:
Eine mittelständische Holding betreibt mehrere eigenständige Marken. Jede hat eine separate Website mit eigenem CMS. Neues Marketing-Personal muss für jedes System geschult werden, eine Person prüft alle Änderungen manuell auf Markenkonformität.
Die Herausforderung:
- Langsames Onboarding (mehrere Wochen)
- Manuelle Design-Prüfungen verzögern Veröffentlichungen
- Hoher Schulungsaufwand bei jedem neuen Tool
Mit UJL:
- Ein UJL-System für alle Marken
- Jede Marke bekommt ein eigenes Theme
- Dieselben Module, unterschiedliche Designs
- Mitarbeitende lernen den Crafter einmal
- Onboarding dauert eher Stunden als Wochen
Konkretes Beispiel: Eine Unternehmensgruppe mit fünf Marken hatte vorher fünf WordPress-Installationen, fünf Template-Sets und lange Einarbeitungszeiten. Mit UJL lernen neue Marketing-Mitarbeitende das Tool einmal und können direkt für alle Marken arbeiten, markenkonform und barrierefrei.
SaaS-Unternehmen (White-Label)
Das Szenario:
Ein SaaS-Unternehmen (z. B. Marketing-Automation-Tool, E-Commerce-Backend, Community-Plattform) möchte seinen Kund:innen einen visuellen Editor anbieten. Die Optionen: einen eigenen Editor entwickeln oder eine bewährte Lösung integrieren.
Die Herausforderung:
- Eigener Editor bindet über Monate Entwicklungszeit und Ressourcen
- Laufende Pflege und Weiterentwicklung des Editors kommen hinzu
- Diese Ressourcen fehlen bei anderen Produkt-Features
Mit UJL:
- Open Source, keine Lizenzkosten für den Core
- Integration als White-Label-Lösung in das eigene Produkt
- Markenkonformität und Barrierefreiheit werden technisch unterstützt
- Community und Core-Team entwickeln UJL kontinuierlich weiter
- Proof-of-Concept ist in Wochen statt in vielen Monaten möglich
- Das eigene Team muss keinen separaten Editor-Stack pflegen
Konkretes Beispiel: Ein Marketing-Automation-Tool braucht einen Landingpage-Builder für seine Kund:innen. Statt acht Monate Entwicklung investiert das Team zwei Wochen Integration und erhält einen Editor mit klarer Struktur und garantierter Markenkonformität.
Großkonzern mit dezentralen Teams
Das Szenario:
Ein Konzern mit internationaler Präsenz hat strenge Corporate-Design-Richtlinien. Viele Abteilungen und lokale Teams erstellen Inhalte, Compliance-Anforderungen sind hoch.
Die Herausforderung:
- Konsistenz über zahlreiche Märkte und Marken sicherstellen
- Langsame Freigabeprozesse durch zentrale Design-Kontrolle
- Jede Brand nutzt eigene Tools und Workflows
Mit UJL:
- Zentral definierte Themes, dezentral gepflegte Inhalte
- Compliance wird durch die Architektur unterstützt, nicht nur durch Prozesse
- Inhalte liegen strukturiert vor und sind auditierbar
- Ein System kann mehrere Standorte und Marken bedienen
Konkrete Beispiele:
Marketing-Landingpage: Ein Marketing-Team braucht dringend eine Kampagnen-Landingpage. Normalerweise: Ticket an IT, mehrere Wochen Wartezeit. Mit UJL: Crafter öffnen, Module auswählen (Hero, Features, CTA), Inhalte einfügen, Vorschau prüfen, veröffentlichen.
KI-Assistent: Redakteur:innen können KI nutzen, um Produktseiten zu generieren. Bisher besteht Sorge, dass KI unpassende Layouts erzeugt. Mit UJL erhält die KI das UJL-Schema als Kontext, generiert strukturierte Daten (kein freies HTML), die automatisch validiert werden. Design-Brüche werden deutlich reduziert.
Bildungseinrichtung
Das Szenario:
Eine Schule, Hochschule oder ein Bildungsträger setzt auf selbstorganisiertes Lernen. Lehrkräfte sollen digitale Lernpfade und Materialien erstellen, ohne dafür Webentwicklung lernen zu müssen.
Die Herausforderung:
- Lehrkräfte sind Pädagog:innen, keine Programmierer:innen
- Komplexe Tools führen zu Frust und kosten Unterrichtszeit
- Barrierefreiheit ist wichtig, aber schwer im Alltag zu prüfen
- Je mehr Energie in Technik fließt, desto weniger bleibt für Inhalte
Mit UJL:
- Intuitive Bearbeitung ohne Programmierkenntnisse
- Barrierefreiheit ist architektonisch mitgedacht (z. B. semantische Struktur, Kontraste)
- Einheitliches Erscheinungsbild über alle Kurse
- Vordefinierte Module für typische Bildungsinhalte
Hinweis: Für den Bildungssektor und gemeinnützige Organisationen planen wir Community-Programme und vergünstigte Modelle, um digitale Bildung, Medienkompetenz und den Zugang zu professionellen Web-Werkzeugen zu unterstützen.